Bei einem schweren Gewitter mit Erdrutschen sind in den Bergen Korsikas mindestens drei Wanderer ums Leben gekommen. Sie waren in einer Gruppe von zwölf Wanderern unterwegs.
Unter den Toten ist auch ein junger Belgier, wie Außenminister Didier Reynders am Donnerstagmittag bestätigte. Bei den anderen beiden handelt es sich um Franzosen.
Der Unfall ereignete sich im Norden der Insel auf einer bekannten Bergroute. Zwei Wanderer wurden schwer verletzt, darunter ebenfalls ein Belgier, der in das Krankenhaus von Bastia eingeliefert wurde. Er soll aber außer Lebensgefahr sein.
Bergwacht und Polizei setzen die Suche nach weiteren Vermissten oder möglichen Todesopfern fort. Örtliche Medien berichten von einem vierten Todesopfer, dafür gibt es aber noch keine Bestätigung. Unter den noch vermissten Personen sollen keine Belgier mehr sein.
belga/vrt/okr/rkr/km - Illustrationsbild: Pascal Pochard-Casabianca/AFP
