Einem Dutzend Schülerinnen ist am Freitag wegen unangepasster Kleidung der Zugang zu ihrer Schule verweigert worden. Der Vorfall ereignete sich am Institut De Mot-Couvreur in der Dansaertstraße in Brüssel. Die Direktion schickte die Mädchen wieder nach Hause mit der Bitte, sich umzuziehen. Die muslimischen Mädchen hatten daraufhin vor dem Schulgebäude protestiert. Die Polizei wurde gerufen, um den Protest aufzulösen.
Grund für den vorübergehenden Ausschluss war nach Angaben der zuständigen Brüsseler Schöffin Faouzia Hariche das Tragen eines knöchellangen Rockes. Nach Angaben von Ecolo-Groen sind die Eltern der Schüler vor wenigen Wochen über eine entsprechende Änderung in der Schulordnung informiert worden. Demnach sind knöchellange Röcke nun verboten.
Hariche betont, dass eine Schulordnung nicht die Rocklänge bestimmen dürfe, sondern für eine saubere und angemessene Kleidung sorgen solle, und hat für Montag einen Bericht der Schulleitung angefordert. Die Schöffin hofft, dass sich die Gemüter beruhigen und dass alle Schüler die Möglichkeit erhalten, sich auf die Prüfungen zu konzentrieren.
belga/rkr/km
"Brüsseler Schule verweigert Schülerinnen mit langen Röcken Zutritt" .....und sowas jetzt so kurz vor den Prüfungen, tztztz.
Sollen die jungen Damen, gleich welcher Religionsgemeinschaft diese auch angehören mögen, jetzt Hosen tragen oder knielange Röcke bis hin zu Miniröcken ? geht es noch ??? und bei der Oberbekleidung herrsch da keine Kleiderverordnung oder etwa doch ? sollen die doch bittschön wieder zurück ins Mittelalter und allgemeine Schulkleidung wieder einführen - nur damit ein jeder gleich angezogen zum Unterricht erscheint, ABER bitte dass dann auch die jeweilgen Schulen für die Kosten aufkommt und das nicht zu Lasten von den Eltern und Schülern geht.
Ok bin auch dafür, das Kinder so auch Jugendliche anständig gekleidet zur Schule zu kommen, nur was ist gegen Knöchellange Röcke einzuwenden ?
Es wird immer offensichtlicher, dass der Kampf der Kulturen in Europa schon längst Einzug gehalten hat...