Von dem Ausstand sollen alle 117 Filialen betroffen sein. Die Gewerkschaften fordern, dass das globale Beschäftigungsvolumen bei Carrefour beibehalten wird und dass die Mitarbeiter keine Gehaltseinbußen hinnehmen müssen. Außerdem verlangen die Arbeitnehmervertretungen statt der angekündigten Massenentlassungen Abgänge auf freiwilliger Basis.
Die Carrefour-Direktion kann den Streikaufruf der Gewerkschaften nicht nachvollziehen. Ab dem 27. April sollten Verhandlungen über einen Sozialplan für die entlassenen Mitarbeiter beginnen.
b/pm