In Antwerpen und in Mons montiert Proximus zwei der letzten Telefonzellen ab. Damit gehe eine Zeit zu Ende, sagte Proximus-Vorsitzender Stefaan De Clerck: Zwar hätten die Häuschen nicht die Klasse ihrer roten englischen Gegenstücke, trotzdem seien sie historisch.
Dreißig der Häuschen kriegen ein neues Leben, die meisten davon als Kunstobjekt: In Veurne stellt das dortige Kunstzentrum ein solches Häuschen zur Verfügung, um darin diskret über Handy zu kommunizieren. Proximus hatte einen Wettbewerb ausgeschrieben: Mehr als 200 Anträge gingen ein.
2013 hatte Proximus, damals noch Belgacom, von der Regierung die Erlaubnis erhalten, die nicht mehr rentablen Zellen abzubauen.
belga/fs - Archivbild: Virginie Lefour (belga)