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Tag der Arbeit: "Asoziale Politik" und 30-Stunden-Woche

01.05.201512:02
Rudy De Leeuw (l.) und Bruno Tobback (r.) am Freitag in Gent
Rudy De Leeuw (l.) und Bruno Tobback (r.) am Freitag in Gent

In seiner Ansprache zum 1. Mai hat Bruno Tobback,Vorsitzender der flämischen Sozialisten, der Regierung eine "asoziale Politik" vorgeworfen. Die linksradikale flämische PVDA fordert derweil die 30-Stunden-Woche für Arbeitnehmer. 

Der Vorsitzende der flämischen Sozialisten SP.A, Bruno Tobback, wirft der föderalen und der flämischen Regierung eine "asoziale Politik" vor. Das sagt Tobback in seiner Ansprache zum Tag der Arbeit am heutigen 1. Mai. Er warnt davor, die Mehrwertsteuer zu erhöhen, um die Lohnnebenkosten zu senken. Eine höhere Mehrwertsteuer würde vor allem die einfachen Bürger treffen. Tobback ruft die Regierung auf, hohe Einkommen stärker zu belasten.

Auch Vertreter der sozialistischen Krankenkassen und der Vorsitzende der sozialistischen Gewerkschaft ABVV, Rudi De Leeuw, fordern, Arbeitnehmer nicht weiter zur Kasse zu bitten.

Die Politik der föderalen Mehrheit sei ungerecht, zynisch und inakzeptabel. Bei einer Veranstaltung in Antwerpen wurde insbesondere der N-VA vorgeworfen, die Reichen noch reicher machen zu wollen auf Kosten der Arbeitnehmer und Sozial-Schwachen.

In Ostende warf John Crombez der Mitte-Rechts-Koalition vor, eine VIP-Regierung zu sein, die lediglich die Interessen einer kleinen Elite verteidigen wolle. Der Bewerber für das Amt des neuen Parteivorsitzenden der SP.A sprach sich für eine Senkung der Arbeitskosten um zehn Prozent aus, um die Nettolöhne der Beschäftigten anzuheben.

Die linksradikale flämische PVDA erklärte zum Tag der Arbeit, dass sie eine 30-Stunden-Woche für Arbeitnehmer fordere. Es sei nötig, die Arbeit neu zu verteilen. Auf der einen Seite gebe es viele Arbeitslose, während auf der anderen Seite Menschen zu viel arbeiteten und krank würden. So sei der Burn-out die Krankheit des 21. Jahrhunderts. Die PVDA erinnert daran, dass der 1. Mai aus der Forderung nach Arbeitszeitverkürzung entstanden sei. Vor 125 Jahren habe man für den Acht-Stunden-Tag gekämpft, heißt es.

Im frankophonen Landesteil wird die sozialistische PS an mehreren Orten in der Wallonie und in Brüssel den Tag der Arbeit begehen. Die liberale MR kommt in Jodoigne zu einem Parteitreffen zusammen. Die christliche Gewerkschaft CSC hat in Jodoigne eine Kundgebung angekündigt, um gegen die Arbeitsmarkt-Reformen des MR-Premierministers Charles Michel zu demonstrieren.

  • Di Rupo wirft MR und N-VA Zerstörung des Sozialmodells vor
  • Liberale feiern 1. Mai im Zeichen der Regierungsverantwortung
  • Magnette: Werte des Sozialismus geduldig und beharrlich erklären

vrt/belga/okr/mh - Bild: Jasper Jacobs (belga)

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