Die Wallonische Regierung hat sich auf Einsparungen von 216 Millionen geeinigt. Nach tagelangen Verhandlungen präsentierte die Regionalregierung heute Nachmittag ihren angepassten Haushalt in Namur.
So wird es beispielsweise Einsparungen im sozialen Wohnungsbau geben. Auf den geplanten Kauf von Grundstücken wird verzichtet. Auch soll weniger Geld in die Forschung fließen. Zudem konnten zusätzliche Einnahmen in Höhe von knapp 40 Millionen Euro auf den Weg gebracht werden.
Die zusätzlichen Einsparungen waren nötig geworden, nachdem die Föderalregierung im Zuge der sechsten Staatsreform eine neue Berechnungsgrundlage geltend gemacht hatte.
rtbf/dop - Bild: Eric Lalmand/BELGA