In der Kammer ist am Mittwochabend der Gesetzentwurf zum Indexsprung verabschiedet worden. Dadurch wird die nächste Anpassung der Löhne und Zuwendungen an die Lebenshaltungskosten einmalig ausgesetzt. Der Abstimmung waren stundenlange Debatten vorausgegangen. Am Ende überstimmte die Mehrheit die Opposition.
Die Regierung will mit dem Indexsprung insbesondere die Lohnkosten senken und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze begünstigen.
Die Abgeordneten verabschiedeten am Mittwoch auch die Anpassungen bei der Berechnung der Renten von Beamten. Ihre Studienjahre gelten fortan nicht mehr als Arbeitsjahre.
vrt/jp - Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)
da haben die ganzen Protest- und Streikaktionen gegen den Indexsprung schon mal gar nichts bewirkt - und nach wie vor auch wenn dieser jetzt beschlossene Sache ist - neue Arbeitsplätze werden dadurch nicht geschaffen ( werden aktuell doch eher Arbeitsplätze abgeschafft ) - profitieren werden nur die Unternehmer davon - der kleine Bürger kann so und so sehen wo er bleibt.