Wieder Gezeter im Parlament. Im Mittelpunkt diesmal: der Indexsprung. Die Regierung will in dieser Woche die nötigen gesetzlichen Dispositionen durchs Parlament peitschen. Die Opposition hat sich aber offensichtlich fest vorgenommen, der Mehrheit das Ganze so schwer wie möglich zu machen.
Es gebe andere Alternativen; ein Indexsprung schaffe mehr neue Probleme, als er deren löse, wetterten Sozialisten, Grüne, CDH, FDF und PTB im Chor. Einige Redner verwiesen darauf, dass selbst in Wirtschaftskreisen viele der Ansicht seien, dass der Indexsprung seine erhoffte Wirkung verfehlen werde. Die Regierung will mit der Maßnahme insbesondere die Lohnkosten für Unternehmen senken und damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze begünstigen. Man erhoffe sich mindestens 30.000 neue Jobs.
Die N-VA goss derweil noch zusätzlich Öl ins Feuer. N-VA-Fraktionschef Hendrik Vuye bekräftigte die Forderung seiner Partei, die automatische Lohn-Index-Bindung ganz abzuschaffen. Die Opposition schoss daraufhin aus allen Rohren. Die CD&V, die ja ebenfalls in der Regierung sitzt, unterstrich aber, dass sie niemals an der Abschaffung des Index-Systems mitwirken werde.
Bild: Nicolas Maeterlinck (belga)
die da oben verstehen es nicht oder wollen es wohl erst gar nicht verstehen - der Indexsprung wird keine neuen Arbeitsplätze schaffen und schon mal gar nicht in dieser Größenordnung. Was tun die da oben denn dagegen dass überall die Preise aufschlagen, angefangen bei Versicherungen über vieles alltägliches wie zbsp die Krankenkassen"prämien" ? Müllsteuer ( welche in unserer Gemeinde um sage und schreibe um 20,- € teurer geworden ist im gegensatz zum vorigen Jahr ) ? So auch vieles andere......eines ist da wohl sicher die Kaufkraft wird dadurch nicht gestärkt - sie dürfte da wohl eher rückläufig werden und dann ist wieder das Geschrei aus dem Einzelhandel / Handel allgemein sehr groß......und die aktuellen Streikaktionen - ich weiß ja nicht ob die da noch viel bringen werden - mir scheint dass die da oben felsenfest entschlossen sind deren Quatsch ohne Rücksicht auf Verluste durch zu boxen.