Ob Autopanne oder Unfall auf der Skipiste: Der Reiseschutz der Versicherungsgesellschaften greift in diesen Fällen. Der Automobilclub Touring hat am Freitag eine erste Osterbilanz veröffentlicht: Im Callcenter in Brüssel sind seit Karfreitag fast 2.300 Anrufe eingegangen – 52 Prozent mehr als im Vorjahr.
Bereits 32 Belgier mussten verletzungsbedingt verfrüht nach Hause geflogen werden – die meisten nach Stürzen im Skiurlaub in Frankreich, der Schweiz, Österreich oder Italien.
Die Zahl der Autopannen im Ausland stieg sogar um 70 Prozent. Touring musste über 400 Mal ausrücken – in den Skigebieten, aber auch in den Niederlanden und Deutschland. Insgesamt hält der Automobilclub fest, dass viel mehr Belgier als früher während der Osterferien in Urlaub fahren.
Zahlreiche Belgier hätten sich für einen Urlaub mit dem Auto entschieden. So seien die Einsätze des Pannendienstes um 71 Prozent gestiegen. Viele Belgier führen oftmals in den Wintersport, ohne Winterreifen und -ketten.
belga/cd - Archivbild: Bruno Fahy (belga)
