Die Flämische Regierung schließt ihren diesjährigen Haushalt mit einem Minus von 550 Millionen Euro. Insgesamt geht es darum, 880 Millionen Euro einzusparen. Rund die Hälfte des Betrages fordert die Föderalregierung im Zuge eines neuen Finanzierungsgesetzes ein. Die Flämische Regierung muss nun eine Reihe weiterer Sparmaßnahmen anstreben.
Außerdem geht es darum, zusätzliche Einnahmen zu finden. So zum Beispiel durch Besteuerung von Schenkungsakten oder durch den Verkauf von Immobilien.
Das Haushaltsgleichgewicht soll 2017 wieder hergestellt sein, sagte der flämische Ministerpräsident Geert Bourgeois (N-VA).
belga/sd - Archivbild: Herwig Vergult (belga)