Ab April kürzt die Krankenversicherung, INAMI, die Rückerstattung für sogenanntes Heimmonitoring zur Vorbeugung von plötzlichem Kindstod. Die Kosten werden von 4,6 auf 2,5 Millionen Euro pro Jahr gesenkt, schreibt die Zeitung De Morgen.
Beim Heimmonitoring handelt es sich um Geräte, die die Atmung und den Puls schlafender Säuglinge überwachen und notfalls ein Alarmsignal abgeben. Das System ist Teil eines föderalen Präventionsplans des Gesundheitsministeriums gegen plötzlichen Kindstod. Es wurde in den 90er Jahren gestartet. Im Jahr 2013 wurde 2.300 Neugeborenen ein Überwachungsgerät zur Verfügung gestellt. Betroffen waren sogenannte Risikokinder, das heißt vor allem Frühchen und Babys in akuter Lebensgefahr.
Aber auch Kinder von Drogenabhängigen sowie die Geschwister von Babys, bei denen der plötzliche Kindstod aufgetreten ist, hatten bislang Anrecht auf ein Heimmonitoring. Diese Patientengruppe wird ab dem kommenden Monat selbst für die Kosten aufkommen müssen.
belga/jp
Unser Sohn kam letztes Jahr mit einem Geburtsgewicht von 725Gramm zur Welt.
Nach 11 Wochen Citadelle durfte er mit nachhause, in dieser Zeit hatte er etliche Atemaussetzer was normal für so früh geborene ist!
Wir hatten 4 Monate einen solchen Monitor zu Hause!
Es hat uns sehr beruhigt, da man wusste, der kleine Mann "wird kontrolliert" und falls er mal nicht mehr atmet geht der Alarm los!!
Glücklicherweise ist er nie los gegangen und mitlerweile ist unser Sohn tiptop!
Ich kann nicht verstehen wie man solche Budgets kürzen kann, für jeden Sch... hat man Geld!
Da spart die INAMI an der ganz falschen Stelle!!
Da kann ich Ihnen nur zustimmen Herr Heeren.
Ich hatte das Gück zwei gesunde Kinder, bei der Geburt zu haben.
Trotzdem finde ich diese Einsparung völlig daneben.
Hier wird unnötig mit dem Leben der Kinder gespielt.
Welcher Schwarrsinniger hat sich das wohl bei der Inami ausgedacht???
Die kleinsten unter uns, müssen doch die größte Unterstützung erhalten! Oder nicht.......