Das Monitoringkomitee hat die Höhe der notwendigen Einsparungen für das laufende Haushaltsjahr auf 1,2 Milliarden Euro beziffert. Das Monitoringkomitee ist ein Expertengremium.
Um den Haushalt in der Spur zu halten, hat die Föderalregierung bei ihrem Antritt beschlossen, das Haushaltsdefizit um 0,725 Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu verringern. Um dieses Ziel zu erreichen, fehlen derzeit noch 1,2 Milliarden Euro.
Wie dieser Betrag aufgefangen werden kann, ist Thema der nächsten Haushaltskontrolle. Ab heute sollen drei Arbeitsgruppen aus den Bereichen soziale Sicherheit, Primärausgaben und Steuereinnahmen Vorschläge erarbeiten.
Allein 400 Millionen Euro müssen als Konsequenz aus einem Berechnungsfehler des Landespensionsamtes ausgeglichen werden.
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