Premierminister Charles Michel bedauert den Streikaufruf der sozialistischen Beamtengewerkschaft ACOD für den 22. April. Eines der Hauptziele der Föderalregierung sei die Schaffung von Arbeitsplätzen. Dazu könne es aber nicht kommen, so lange es keinen sozialen Frieden gebe. Auf der wöchentlichen Pressekonferenz der Regierung sagte Michel, der soziale Friede notwendig, um die belgische Wirtschaft zu stärken.
Die sozialistische Beamtengewerkschaft hatte am Donnerstag zu dem Streik aufgerufen, um gegen die Einsparungen im öffentlichen Dienst protestieren. Die Arbeitgeber hatten mit heftiger Kritik auf die Streikankündigung reagiert.
Die christliche und die liberale Gewerkschaften wollen in Kürze entscheiden, ob sie sich dem Streik anschließen.
belga/est - Archivbild: Laurie Dieffembacq (belga)
naja mit den Einsparungen und Sparmassnahmen der aktuellen Regierung werden mit Sicherheit keine neuen Arbeitsplätze geschaffen und schonmal nicht die vorweg angekündigten 33.000. Wenn man wie gehabt sich die Nachrichten tag täglich anhört - werden hier und dort Arbeitsplätze gestrichen - hier und dort Arbeitskräfte entlassen - die Belegschaft reduziert und da soll man dann echt der Regierung glauben schenken dass durch deren Massnahmen neue Arbeitsplätze enstehen ? naja wer´s glaubt bitte.