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Welche Zukunft für belgische Fritüren?

09.03.201517:20
Belgische Fritten
Illustrationsbild: Dirk Waem/Belga

Die belgische Frittenbude ist in Gefahr. Das jedenfalls meldete am Montag die Tageszeitung La Meuse. Jede vierte könnte schon bald den Frittenkessel für immer abschalten. Grund ist die Registrierkasse. Ab 2016 wird sie im HORECA-Sektor Pflicht.

Dass Arbeit in Belgien, im Vergleich zu anderen Ländern in Europa teurer ist, das ist jetzt wirklich keine Neuigkeit. Die Senkung der Lohnnebenkosten ist für die Regierung Michel eine der obersten Prioriäten. Die Bekämpfung des Steuerbetrugs und damit höhere Steuereinnahmen ist eine andere. Der HORECA-Sektor, eine Branche in der Schwarzarbeit und Schwarzgeld oft eher die Regel als die Ausnahme sind, wird sich anpassen müssen.

"Die Löhne in Belgien sind zu teuer", sagt auch Bernard Lefèvre, Generaldirektor des UNAFRI, des Nationalverbands der Frittenbudenbetreiber. Und das treibt manche Frittenbudenbetreiber dazu, ihre Löhne, teilweise zumindest, schwarz zu zahlen.

Um ihren Betrieb rentabel zu machen, müssen jetzt andere Lösungen her. Lefèvre schlägt vor, mit den Lieferanten niedrige Einkaufspreise zu verhandeln. Vor allem bei Strom und Heizkosten ist da noch einiges an Einsparpotenzial. Auch auf der Umsatzseite müssen die Frittenbuden etwas tun. Sie müssen mehr Kunden in ihre Restaurants locken, vielleicht auch ihre Preise neu kalkulieren. Das Personal drastisch herunterzufahren schadet der Qualität. Bei der Organisation ist da aber noch Luft nach oben.

Bei den Fritüren sind diejenigen betroffen, die Sitzplätze anbieten und deren Umsatz zu mindestens zehn Prozent aus dem Restaurantbetrieb stammt. Für sie gilt: Ab 1. Januar 2016 läuft alles offiziell. Und wer darauf gehofft hatte, dass in Belgien zwar sehr viel angekündigt aber nur wenig umgesetzt wird, der wurde für einmal eines Besseren belehrt.

4500 Fritüren gibt es Belgien. Es waren mal mehr. Und es werden noch weniger. Für Bernard Lefèvre gibt es vier Kategorien Frittenbuden: Diejenigen, die gar nichts schwarz drehen oder nur sehr eingeschränkt. Und diejenigen die ihren Betrieb grundlegend umstrukturieren müssen. Sie alle können es schaffen. Die belgische Fritüre wird sich zwar verändern. Ihr Ende ist es aber noch nicht.

Illustrationsbild: Dirk Waem (belga)

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