Der Belgier, der bei dem blutigen Attentat in Bamako getötet wurde, arbeitete seit 25 Jahren beim Militär. Der Oberstleutnant war Sicherheitsoffizier bei der europäischen Mission in Mali. Nach dem schweren Erdbeben in Haïti 2010 war er im Rahmen einer Hilfsmission mit dem B-Fast-Team in dem Karibikstaat. Zuvor war er im Rahmen des NATO-Einsatzes im Kosovo im Einsatz.
Die föderale Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen zur Klärung der genauen Todesumstände aufgenommen.
Bei dem islamistischen Anschlag auf einen Nachtclub, der vor allem von ausländischen Touristen besucht wird, starben fünf Menschen, außer dem Belgier ein Franzose und drei Malier.
belga/sh - Bild: Habibou Kouyate (afp)