Dabei wollten die Gewerkschaften weiter versuchen, möglichst viele vorgesehene Schließungen von Filialen zu vermeiden. Ursprünglich wollte Carrefour bis zum Sommer landesweit 21 Filialen dicht machen, darunter auch die Niederlassung in Eupen. Für sieben Fälle hat man bei den Verhandlungen zwischen Gewerkschaften und Direktion mittlerweile eine Lösung gefunden. Für die verbleibenden Standorte sollen heute Alternativen besprochen werden. Außerdem geht es um 22 Carrefour-Filialen, die von der Mesdagh-Familiengruppe übernommen werden sollen. Die Gewerkschaften erwarten heute feste Zusagen zur Übernahme der Warenhäuser sowie über das künftige Statut des Personals. Die Verhandlungen zwischen Direktion und Gewerkschaften bei Carrefour befinden sich noch in der gesetzlich vorgeschriebenen so genannten Informationsphase.
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