Die belgischen Banken hätten 138 Milliarden Euro angelegt in Obligationen von Risiko-Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien, Italien und vor allem Irland. Dies schreibt die Zeitung 'De Standaard' unter Berufung auf den jüngsten Quartalsbericht der Bank für Internationalen Zahlungsverkehr. Das seien 21 Prozent des gesamten Bestandes an Obligationen. Für die anderen europäischen Banken liege der Schnitt um die Hälfte niedriger.
Auffallend sind vor allem die großen Summen, die die belgischen Banken in irische Papiere angelegt haben - und zwar etwa 54 Milliarden Euro. Nur deutsche und britische Banken hätten noch mehr irische Obligationen in ihren Beständen.
belga/pma