Wichtige Informationen über die Ladung des Zuges seien nur schleppend verfügbar gewesen. Obschon Mitarbeiter der SNCB am Unglücksort waren, stand erst nach drei Stunden fest, welche Stoffe die Waggons geladen hatten. Die Geschäftsführung des Schienennetzbetreibers Infrabel sagte, die entsprechenden Informationen seien jederzeit bekannt gewesen und unverzüglich mitgeteilt worden. Dennoch sei es am Unglücksort zu Verwirrungen gekommen. Infrabel sei offen für Verbesserungen beim Katastrophenplan. Bei dem Unfall waren gestern Nachmittag acht Waggons entgleist. Einer davon enthielt leicht entzündliches Vinylacetat. Menschen kamen nicht zu Schaden.
b / okr