Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Jeder zweite Bauarbeiter kommt aus dem Ausland

02.03.201506:33
Bauarbeiter
Illustrationsbild: Michel Krakowski/Belga

Rund 100.000 Arbeitnehmer in der Baubranche sind Ausländer. Die meisten kommen aus den Niederlanden, Polen und Deutschland. Möglich ist das durch die sogenannte Entsendungsrichtlinie der EU.

Jeder zweite Arbeitnehmer, der in Belgien im Baufach aktiv ist, kommt aus dem Ausland. Das berichtet die Zeitung Le Soir unter Berufung auf neueste Zahlen des Landesamts für Soziale Sicherheit. Demnach hat sich die Zahl der ausländischen Bauarbeiter seit 2007 vervierfacht. Von den rund 200.000 Beschäftigten im Bauwesen haben also 100.000 keinen belgischen Pass.

Egal, ob polnischer Bauarbeiter, rumänischer Maurer oder bulgarischer Baggerfahrer: Sie alle sind gefragt in Belgien. Noch nie gab es hierzulande so viele ausländische Arbeitnehmer im Baugewerbe. Die größte Gruppe haben im vergangenen Jahr mit über 62.000 Beschäftigten die Niederlande entsendet, dahinter folgen Polen und Deutschland. Aber auch aus Südeuropa, Rumänien, Ungarn und Bulgarien kommen viele Arbeitskräfte nach Belgien.

Inzwischen sind es 100.000 - gut die Hälfte der Arbeitnehmer im Baufach. Selbständige Bauarbeiter nicht mitgezählt. Die sogenannte Entsendungsrichtlinie der EU macht's möglich.

Fachleuten zufolge trägt die übermäßige Entsendung von ausländischen Arbeitskräften aber zum Sozialdumping bei - sogar auf legalem Wege. Die ausländischen Kräfte werden ja weiterhin in ihrem Heimatland entlohnt und sind damit wesentlich günstiger als hiesige Bauarbeiter. Dazu kommt die Schwarzarbeit, die im Bauwesen stark verbreitet ist. Die Folge: Im vergangenen Jahr mussten gut 2.000 Baubetriebe in Belgien Konkurs anmelden. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren waren es "nur" halb soviel.

Illustrationsbild: Michel Krakowski (belga)

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-