Das südostasiatische Land will vor allem Bauteile liefern, sich aber auch finanziell an dem Vorhaben beteiligen.
Bei dem Myrrha-Forschungsprojekt im belgischen Mol geht es um Kernreaktoren der vierten Generation, die hundert Mal weniger Atommüll produzieren und bis zu tausend Mal weniger strahlen sollen. Die belgische Regierung finanziert das Vorhaben mit knapp 400 Millionen Euro. Den Rest steuern andere Länder, die EU-Kommission und die Privatwirtschaft bei. Die Gesamtentwicklungskosten belaufen sich auf 960 Millionen Euro. Das Projekt soll in den kommenden zehn Jahren in Mol rund 2.000 Mitarbeiter beschäftigen.
b / pma