Nur wer es telefonisch, brieflich oder per Mail ausdrücklich beantrage, werde das Telefonverzeichnis kostenlos zu Hause erhalten, kündigte der zuständige Minister Van Quickenborne an. Andere Telefonkunden müssen auf das Internet-Portal oder die Telefonauskunft ausweichen. Mit dieser Maßnahme sollen alljährlich 1.500 Tonnen Kohlendioxid eingespart und 38.000 Bäume vor dem Fällen gerettet werden, argumentierte der Minister, der für die Vereinfachung der Verwaltung zuständig ist. Er verwies auf ein Pilot-Projekt, das zuvor in neun Gemeinden durchgeführt worden war. Dort hatten nur drei Prozent der Telefonkunden die Papierversion des Telefonverzeichnises beantragt. Beim Branchenverzeichnis, den so genannten "Gelben Seiten" bleibt alles beim Alten.
b / pma