Nach zwei Bombendrohungen ist das flämische Parlament in Brüssel am Nachmittag kurzzeitig geräumt worden. Dort waren die Abgeordneten zu einer Plenarsitzung zusammengekommen. Nach einer kurzen Unterbrechung kehrten alle wieder an ihren Platz zurück. Eine Durchsuchung der Räumlichkeiten hatte nichts Verdächtiges zutage gefördert.
Der flämische Parlamentspräsident Jan Peumans sagte, der Anrufer habe behauptet, im Namen des IS einen Sprengsatz in dem Gebäude versteckt zu haben. Die Brüsseler Staatsanwaltschaft hat inzwischen eine Ermittlung eingeleitet.
belga/mh