Der Gemeinschaftshaushalt in Flandern wird womöglich ins Minus rutschen. Darauf deuten Äußerungen von Ministerpräsident Geert Bourgeois (N-VA) und der christdemokratischen Vize-Premierministerin Hilde Crevits hin.
Die flämische Regierung führt traditionell im Frühjahr eine Haushaltskontrolle durch. Diesmal gilt es, ein finanzielles Loch von 900 Millionen Euro zu stopfen. Die Herausforderung scheint unmöglich angesichts strengerer Vorgaben von Seiten der EU-Kommission.
Ministerpräsident Geert Bourgeois betonte, die strenge Haushaltsdisziplin müsse eingehalten werden. Gleichzeitig müsse aber auch Spielraum für Investitionen bleiben.
vrt/jp - Archivbild: Laurie Dieffembacq (belga)