Helme und Schutzhandschuhe verringern die Unfälle beim Skiifahren und Snowboarden. Das ergibt eine Analyse der Reisebeistandsabteilung des Flämischen Automobilverbandes VAB. Sie untersuchte die Wintersportunfälle ihrer Mitglieder. 83 Prozent der Unfälle geschehen beim Skifahren, 17 Prozent beim Snowboarden.
Beim Skifahren sind Knieverletzungen am häufigsten, auffallend stark zurück gingen Verletzungen am Kopf, besonders seit der Helm als modisches Accessoire gesehen und somit häufiger getragen wird.
Bei den Snowboardern ging die Anzahl der Handgelenk-und Armverletzungen um ein Drittel zurück. Der Verband führt dies auf neuartige Handschuhe zurück. Wohl stieg die Zahl der Schulterverletzungen leicht an.
belga/fs - Bild: Nicolas Lambert (belga)