Im Zuge der Aufdeckung von Schwarzgeldkonten bei der Schweizer Niederlassung der britischen Bank HSBC wurden etwa 700 neue Namen von belgischen Kontoinhabern enthüllt.
Die Daten von 2.450 Belgiern mit Konten bei der Bank sind Fiskus und Justiz bereits seit 2010 bekannt. Offenbar war die Namensliste, die die belgischen Behörden von ihren französischen Kollegen erhielten, nicht vollständig.
Unter den 700 neuen Namen befinden sich unter anderem Diamantenhändler und Mitglieder des Adels. Das berichten mehrere Medien am Dienstag. Auch Angehörige des bekannten Industriellen und Bankiers René Boël gehören dazu. Ein Teil des Boël-Vermögens ist auf 78 Schweizer Konten verteilt, die Stiftungen auf den Britischen Jungerferninseln gehören.
belga/sh - Archivbild: Kerim Okten (epa)
Seit 2010 bekannt, gestern war irgendwo zu lesen, dass der Fiskus hofft von den 6 Milliarden die ihm durch die Lappen gegangen sind und das illegal, mindestens 400 Millionen wieder reinzukriegen, das ist nicht mal ein Zehntel - wenn ich meinem Steuereinenhmer damit komme nur knapp ein Zehntel meiner Steuerschuld zahlen zu wollen, dann krieg ich Ärger mit der Justiz, bekomme Besuch vom Kuckuckskleber und riskiere ins Gefängnis zu geraten - Diamantenhändler, Industrieller oder Adliger müsste man sein.
He, spinnt die belgische Steuerverwaltung, 6 Milliarden hinterzogen impliziert mindestens 6 Milliarden verlangen PLUS Verzugszinsen, denn die muss unsereiner auch bezahlen wenn er denn zu spät einzahlt.