In Charleroi und in Dendermonde hat es am Dienstagmorgen falsche Bombendrohungen gegeben. In Charleroi war das Institut Saint-André davon betroffen. Die rund 800 Schüler und Lehrer wurden von der Polizei evakuiert.
Polizei und Spürhunde fanden keinen Explosionsstoff in dem Schulgebäude, so dass Schüler und Lehrkräfte am Mittag wieder zurückkehren konnten.
Über die Notrufnummer 101 hatte ebenfalls am Morgen ein anonymer Anrufer behauptet, dass um 9.15 Uhr im ostflämischen Dendermonde ein Sprengsatz in einem Bus der Nahverkehrsgesellschaft De Lijn explodieren werde. Die Bombe werde hochgehen, wenn das Fahrzeug auf Höhe des Polizeigerichtes in Dendermonde sei. Auch hier konnte inzwischen Entwarnung gegeben werden.
belga/mh - Illustrationsbild: Siska Gremmelprez/BELGA