Private Sicherheitsdienste in Krankenhäusern wünschen sich mehr Befugnisse bei der Ausübung ihrer Arbeit. Das schreibt die Zeitung Gazet van Antwerpen.
Es gebe immer mehr Vorfälle physischer Gewalt in Krankenhäusern, wird ein Firmensprecher zitiert. Er schlägt vor, dass die Sicherheitsleute Besucher auf ihre Identität überprüfen und ihnen Handschellen anlegen dürfen, falls sie aggressiv werden.
Nach belgischer Gesetzgebung dürfen nur Polizeibeamte und das Security-Personal der Bahn zu solchen Maßnahmen greifen. Innenminister Jan Jambon (N-VA) hat signalisiert, den Antrag der privaten Sicherheitsleute zu überdenken.
belga/vrt/jp - Archivbild: Guy Mossay (belga)