Die Belgier haben noch nie so viel an Geldbußen wegen Verkehrsdelikten gezahlt wie im vergangenen Jahr. Insgesamt 445 Millionen Euro flossen so in die Staatskassen. Das sind 15 Millionen Euro mehr als 2013.
Über das Fahrverhalten sagt die Steigerung aber nicht viel aus. Vielmehr hängt sie mit dem größeren Kontrolleifer der Polizei zusammen.
Auf Druck der Regierungen im Lande gab es im vergangenen Jahr mehr Kontrollen, mehr fest installierte Kameras und diverse Blitzmarathons. Hinzu kommt, dass die Geldbußen für einige Übertretungen erhöht wurden. Außerdem treibt der Fiskus ausstehende Knöllchen konsequenter ein.
vrt/sh - Archivbild: BRF