Justizminister Koen Geens will radikale Muslime, die in Haft sitzen, in getrennten Abteilungen unterbringen. Damit will er vermeiden, dass sie andere Häftlinge radikalisieren können.
Dabei soll es jeweils eine Sonderabteilung in Flandern und eine in der Wallonie geben.
Geens will auch die muslimischen Gefängnisseelsorger verstärkt kontrollieren. Es müsse gewährleistet sein, dass es sich dabei um offizielle Imame und nicht um Fanatiker handele, so Geens. Nach ersten Ermittlungsergebnissen haben zwei der drei Attentäter von Paris während eines Haftaufenthaltes radikalisiert.
vrt/sh - Bild: Laurie Dieffembacq (belga)
Ob die Trennung der Häftlinge was bringt ? dann muss man aber dann auch getrennte Ess- und Aufenthaltsräume bereit stellen oder aber die einen in den Zellen ihr essen geben und zu getrennten Zeiten die Aufenthaltsräume bereit stellen damit die einen nicht mit den anderen in Kontakt kommen.
Nur ich hege meine Zweifel daran dass das was bringt - denn die finden mit Sicherheit Mittel und Wege um andere anzuwerben für deren Sache.....jedenfalls so scheint es mir hat der Justizminister sich da eine Mamutaufgabe gestellt die es gilt für alle befriedigend zu lösen.