Die Geschworenen sahen es als erwiesen an, dass der Angeklagte in einem Altenheim in Gent Ende 2007 seine Opfer mit einer Überdosis Insulin tötete. Der Pfleger hatte zunächst seine Unschuld beteuert und behauptet, die Stimme seiner toten Mutter hätte ihm die Morde aufgetragen. Zum Prozessbeginn gestand er seine Schuld ein. Die Verteidigung zog daraufhin den Antrag auf Schuldunfähigkeit zurück. Die Jury erklärte ihn in allen Anklagepunkten für schuldig. Das Motiv für die Taten bleibt im Unklaren.
vrt/sh