Ein Sprecher der liberalen Gewerkschaft SLFP kritisierte vor allem, dass viele Betroffene schon Anfang Juni beziehungsweise Juli umziehen müssten. Außerdem hätten viele Corpschefs Druck auf ihre Untergebenen ausgeübt und ihnen mit einer Versetzung in eine weiter entferntere Kaserne gedroht. Verteidigungsminister De Crem behauptet, bei den Versetzungen seien 70 Prozent der Wünsche berücksichtigt worden. Nach Meinung der Gewerkschaften stimmt dies höchstens für 50 Prozent der Betroffenen. Die sozialistische Gewerkschaft CGSP hat Protestaktionen angekündigt.
belga/sh