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Keine Streiks: Zehnergruppe verhandelt wieder

12.01.201516:54
Gute Stimmung bei den Verhandlungen der Zehnergruppe: Marie-Hélène Ska (CSC), Marc Leemans (CSC), Rudy De Leeuw (FGTB), Marc Goblet (FGTB) und Jan Vercamst (CGSLB)
Gute Stimmung bei den Verhandlungen der Zehnergruppe: Marie-Hélène Ska (CSC), Marc Leemans (CSC), Rudy De Leeuw (FGTB), Marc Goblet (FGTB) und Jan Vercamst (CGSLB)

Eine entscheidende Woche für den sozialen Frieden im Land ist angebrochen: Nach den Montagsstreiks, die Belgien im Dezember lahmgelegt hatten, wird jetzt wieder verhandelt.

Zumindest der Startschuss für 2015 ist gelungen: Arbeitgeber und Gewerkschaften sitzen gemeinsam um einen Tisch und sind verhandlungsbereit. "Es ist ein guter Start ins neue Jahr", sagt Jan Vercamst von der liberalen Gewerkschaft.

Die Zehnergruppe aus Arbeitgebern und Gewerkschaft hat sich am Montag in Brüssel zum ersten Mal im neuen Jahr getroffen. Vorerst soll nicht gestreikt werden. Vor allem die Gewerkschaften erwarten aber Dialogbereitschaft und Zugeständnisse von der Regierung.

Es liegen heiße Eisen auf dem Tisch: die Dauerbrenner Indexsprung und Rente mit 67, dazu starten in Kürze die Verhandlungen zum Rahmentarifabkommen. Einer der Streitpunkte: Gibt es angesichts des aktuellen Lage überhaupt Spielraum für Lohnerhöhungen?

Die FEB ist skeptisch: "Einem Abkommen, das die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen verschlechtert, werden wir mit Sicherheit nicht zustimmen", erklärt Pieter Timmermans vom belgischen Unternehmerverband FEB. Die Spielraum scheint nicht besonders groß zu sein.

Aber heißt das im Umkehrschluss, dass die Gewerkschaften bald wieder zur Streikwaffe greifen? Vorerst nicht, versichern sowohl CSC als auch FGTB. "Unsere Aktionen haben Wirkung gezeigt", ist Marc Goblet von der sozialistischen Gewerkschaft überzeugt. "Bei allen Partnern ist die Bereitschaft gewachsen, etwas in die Waagschale zu legen und zu einem echten Kompromiss zu kommen. "

Wie der allerdings aussieht, das bleibt noch abzuwarten. Vor Ende Januar wird es jedenfalls keine großen Gewerkschaftsaktionen geben. Bis dahin fordert Marie-Hélène Ska von der CSC aber Zugeständnisse von Seiten der Regierung und der Arbeitgeber.

Richtungsweisend wird in diesem Zusammenhang das erste Treffen der Zehnergruppe aus Arbeitgebern und Gewerkschaften mit der Föderalregierung am Donnerstag. Marc Leemans von der CSC ist gespannt auf die Vorschläge der Koalition, um die aus seiner Sicht zu einseitigen Sparmaßnahmen gerechter zu machen und die Großverdiener zur Kasse zu bitten. Stichwort Vermögenssteuer: "Erst wenn wir wissen, was die Regierung plant, werden wir abwägen können, wie unsere Antwort ausfällt", erklärt Marc Leemans von der christlichen Gewerkschaft.

In den Niederlanden hat eine Gewerkschaft jedenfalls eine drastische Entscheidung getroffen. Die Spartengewerkschaft "De Unie" will nie wieder streiken. "Streiks führen zu nichts und sind nicht mehr zeitgemäß", erklärt De Unie-Chef Reinier Casselein im niederländischen Rundfunk NOS.

Bild: Thierry Roge/BELGA

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