Nach einer gemeinsamen Umfrage von VRT und dem "Standaard" hätte die Open-VLD einen Stimmenzuwachs von 2,5 Prozent zu verzeichnen, falls morgen Föderalwahlen stattfinden würden. Damit kämen die flämischen Liberalen auf 17,6 Prozent. Die größte Partei bliebe weiterhin die CD&V, wobei die Christdemokraten mit leichten Verlusten rechnen müssten.
Auch die flämisch-nationalistische N-VA könnte Wählerstimmen hinzugewinnen und käme auf knapp 15 Prozent. Die flämischen Sozialisten kämen auf 15,9 Prozent und würden damit um ein halbes Prozent zulegen. Der rechtspopulistische Vlaams Belang würde 1,4 Prozent der Stimmen verlieren. Die Grünen könnten um 1,3 Prozent zulegen.
Beliebtester flämischer Politiker bleibt mit 64 Prozent Ministerpräsident Kris Peeters, gefolgt von N-VA-Präsident Bart De Wever und Premierminister Yves Leterme.
belga/sh