2 Kommentare

  1. Kingt nach "Kuscheldidaktik". Das wird sie, die extremisten, mit Sicherheit imponieren... Wie wär's mit "Ausweisung und Nicht-Mehr-rein-Lassung"? Sind sie belgier? Bin sicher, daß irgend ein Kampf- bzw. Trainingslager in Syrien, Lybien, Afghanistan oder Tschetschenien sie dennoch aufnehmen wird! Pfff, wie laff! Durch solche Maßnahmen können wir uns alle mit Sicherheit...sicherer fühlen!

  2. Das Problem ist: Kein Staat kann eine Gesinnung verbieten. Die meisten überzeugten Islamisten werden über die "Islam-Berater" wohl nur müde lächeln... Der Staat kann (und muss) aber Handlungen verbieten, welche sich gegen sein Gewaltmonopol und die freiheitlich-demokratische Grundordnung und diese Handlungen konsequent verfolgen.

    Aussteigerprogramme sind ja in Ordnung und wünschenswert. Aber wirkliche Islamisten brauchen keine Arbeitsgruppe "Deradikalisierung", sondern ein Staatswesen, welches sie eindeutig in die Schranken weist und Straftaten konsequent und ohne Rücksicht ("Kultursensibilität") verfolgt und die Sicherheit der Bevölkerung garantiert.