Zu dem Ergebnis kommen fünf Gerichtspsychiater. Ihr Abschlussbericht wurde gestern der Presse vorgestellt. Der 21-Jährige sei weder schwachsinnig noch geistesgestört, fasste der Prokurator von Dendermonde die Ergebnisse zusammen. Kim De Gelder hatte wiederholt angegeben, Stimmen in seinem Kopf hätten ihn zu den Morden bewogen.
Am 23. Januar vergangenen Jahres war De Gelder in Dendermonde in eine Kinderkrippe eingedrungen und hatte dort vermummt und mit einem Messer bewaffnet um sich gestochen. Zehn weitere Kinder und zwei Betreuerinnen wurden verletzt.
Später wurde bekannt, dass er bereits eine 73-jährige Frau ermordet hatte.
Kim De Gelder wird sich wahrscheinlich vor einem Geschworenengericht verantworten müssen.
belga/vrt/jp