Beim Ombudsdienst der Bahn sind seit der Einführung des neuen Fahrplans bereits hunderte Klagen eingegangen. In ländlichen Gebieten beschweren sich die Bahnreisenden häufiger über schlechtere Verbindungen. In den Städten geben überfüllte Züge und Verspätungen hauptsächlich Grund zur Klage.
Der neue Fahplan ist erst seit Mitte Dezember in Kraft. Im Vorfeld hatte viel Kritik daran gegeben. Insgesamt hat die SNCB 170 Verbindungen gestrichen. Manche IC-Züge halten nicht mehr an kleineren Bahnhöfen. Auch hat sich die Fahrtzeit auf manchen Strecken verlängert.
vrt/sh - Illustrationsbild: Siska Gremmelprez (belga)