Noch vor wenigen Wochen war das Planbüro von einer Jahresinflation von 0,3 Prozent ausgegangen. Jetzt gehen die Experten aber davon aus, dass die Teuerungsrate 2015 gleich Null sein wird. Die Folge: Der Schwellenindex wird wohl nicht überschritten werden. Nach den ursprünglichen Berechnungen sollte das im Sommer der Fall gewesen sein. Dadurch wären die Löhne und Gehälter im öffentlichen Dienst sowie die Sozialleistungen des Staates automatisch um zwei Prozent gestiegen. Doch dazu wird es dieses Jahr nicht mehr kommen.
Die Föderalregierung wird ihren geplanten Indexsprung wegen der Nullinflation ebenfalls nicht durchführen können. Frühestens 2016, sollte die Inflation bis dahin wieder anziehen und die Lebenshaltungskosten entsprechend steigen. "Ist aufgeschoben gleich aufgehoben?", könnte man sich jetzt fragen.
Fraglich ist auch, welchen Einfluss die Nullinflation auf die Tarifverhandlungen zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften haben wird, die am Montag beginnen.
belga/mh
naja dann frage ich mich schon - wie kann es sein dass verschiedene Versicherungen ihre Prämien um bis zu 4 % erhöhen können und das dürften ? wenn ich mich recht erinnere hieß es doch auch laut Medien dass die Strompreise steigen werden und das sind nur zwei Beispiele - ob die Gewerkschaften jetzt teurer werden mit ihren Mitgliedsbeiträge oder gar bei diversen Krankenkassen die so genannten Sonderbeiträge steigen kann ich jetzt noch nicht beurteilen geschweige beantworten....und wenn man alleine bei der Versicherung nachfragt warum man jetzt schon wieder mehr zahlt wird das auf angeblich gestiegener Personalkosten abgewälzt und da bin ich mir nach aktueller Lage nicht sicher von.
Und ja wieder eine neue Angriffsfläche weil ich mich zu Wort gemeldet getraut habe.