In der Brüsseler Gemeinde Saint-Josse hat eine Gruppe sogenannter Papierloser ein Gebäude besetzt. Die etwa 100 Menschen kommen aus den drei westafrikanischen Ländern Guinea, Liberia und Sierra Leone. Das sind die Länder, die am schlimmsten von der Ebola-Epidemie getroffen sind.
Die Flüchtlinge in Saint-Josse verlangen eine zumindest befristete Aufenthaltsgenehmigung für Belgien.
Belgien schiebt derzeit keine Flüchtlinge nach Westafrika ab, verweigert ihnen aber auch ein offizielles Bleiberecht.
vrt/sh