7 Kommentare

  1. Sehr geehrter Herr Pint,

    weshalb verkriecht sich ein Mann wie Sie in einem Studio.
    Leute wie Columbus brauchen wir.
    Ich persönl.?
    Kriegsgeneration!Am Ende meiner Karriere +/-350 Leute beschäftigt.Startkapital 0.
    Bei den Schikanen in Belgien wäre das allerdings nicht möglich gewesen.
    Also:sich bewegen,suchen und sich ständig weiterbilden.
    Starten Sie!
    Ich bin mittlerweile etwas zu alt.
    Leute wie Sie (ich kenne Sie ein Wenig)braucht die Gesellschaft an der Front aufgrund der ständigen Veränderungen.
    Ihr klarer Verstand ist vonnöten!

    Herbert Schnitzler (Arbeitersohn)
    dr.rer.pol./dr.rer.oec.
    summa cum laude
    Luxembourg

    Luxembourg

  2. Danke BRF, Danke Roger Pint. Ausgezeichneter Kommentar, und ein viel versprechender journalistischer Beitrag; Sie schreiben Impulse gebend, kritisch, wortgewandt, auf 2015!

  3. Sehr geehrter Herr Pint ! Mit diesem Kommentar haben Sie sich wieder einmal selbst übertroffen. Vielen Dank für Ihre klaren Worte und ihre unbestechlich kritische Betrachtung der Dinge ! Sie gehören zu den Spitzenjournalisten ! Hoffentlich macht Ihr Beispiel Schule !

  4. Exzellenter Kommentar, Roger Pint!

    Zeitkritiker Hans Magnus Enzensberger könnte den Zeitgeist der zweifelnden, skeptisch bangenden Wohlstandseuropäer nicht besser auf den Punkt bringen.

    Affirmative politische Partizipation - ein Leitbild für 2015.

    Ich werde Ihren Artikel als Beispiel für konstruktive journalistische Analyse für meine Journalismusstudenten aufbewahren,

    Georg BRANDT
    Fremdsprachendozent
    Ihecs Brüssel

  5. Roger Pint : Der Name ist einfach Programm ! Glückwunsch zu dieser glasklaren gesellschaftlichen Momentaufnahme.

  6. Ihr Aufruf zur "affirmativen Partizipation" klingt auf den ersten Blick sehr einleuchtend. Es stimmt: Viele von uns (nicht alle) klagen auf hohem Niveau. Mir wäre als Autor jedoch nicht ganz wohl dabei, wenn ausgerechnet ein Unternehmer (Firmensitz natürlich Luxemburg) und ein Mehrheitspolitiker mir Lob und Anerkennung zollen würden. Wer sein Schäfchen im Trockenen hat, kann leicht affirmative Partizipation einfordern. Aber was ist mit denen, die ihre Felle in zunehmendem Maße davonschwimmen sehen und die den Gürtel immer enger schnallen müssen?
    Wer für einen Kurswechsel eintritt, der zugegebenermaßen auch den Verzicht auf lieb gewordenen Privilegien beinhaltet, muss zuerst benennen dürfen, was NICHT geht. Da muss es z.B. auch erlaubt sein Dinge wie Steuerflucht und Steuerhinterziehung beim Namen zu nennen. Und die Politiker, die den Wandel herbeiführen wollen, müssen zunächst einmal mit guten Beispiel vorangehen und bei sich selbst mit dem Sparen anfangen. Wenn Abgeordnete sich selbst ihre Diäten erhöhen und Regierungen Geld für Dinge ausgeben, die vielleicht nützlich, aber nicht unbedingt prioritär sind, dann kommt ihnen in Zeiten, in denen alle anderen sparen müssen, einfach die Glaubwürdigkeit abhanden.
    Und das wird man doch wohl noch sagen dürfen, oder ... ?

  7. Sehr geehrter Herr Pint, ich kann leider nicht in die überwiegenden Lobeshymnen über Ihren Beitrag mit einstimmen! Haben Sie den Armutsbericht 2014 in Belgien gelesen? Sie sprechen die belgische Staatsverschuldung an, berücksichtigen Sie auch deren exponentielle Progression? Sie benutzen als Argument den "ungewöhnlich dicken Sparstrumpf der Belgier" ohne zu erwähnen, dass 5% der Belgier 80% des Reichtums in Belgien auf sich vereinen, Tendenz steigend. Haben Sie die Fragestellung der Gallup-Umfrage in den afrikanischen Ländern kontrolliert - ich traue diesen Zahlen nämlich nicht. Wie beurteilen Sie die Tatsache, dass belgische Kampfjets jetzt Menschen in Syrien und im Irak töten - auf der Basis des EU-Vertrages von Lissabon? Was sagen Sie zur Umwelt, den Böden, der Artenvielfalt, den Wäldern, Meeren, dem Vorsorgeprinzip bezüglich des Weltklimas? Sehr viele Fragen, Herr Pint, finden Sie, dass diese Fragen berechtigt sind?