Der Sparkurs bei der Bahn hat erste Auswirkungen auf Tochterunternehmen. Bei dem Ingenieurbüro Tuc Rail, einem Ableger des Netzbetreibers Infrabel, gehen 150 Arbeitsplätze verloren. Das berichtet die Zeitung L'Echo.
Sogenannte kalte Entlassungen sollen aber vermieden werden. Der Abbau soll hauptsächlich durch altersbedingte Abgänge realisiert werden. Das heißt, Arbeitnehmer, die in Rente gehen, werden nicht ersetzt. Außerdem sollen befristete Verträge nicht verlängert werden.
Momentan arbeiten an verschiedenen Standorten von Tuc Rail insgesamt 1.000 Menschen.
belga/vrt/sh - Illustrationsbild: Jonas Roosens (belga)