3.681 Mal hat die Migrationsbehörde seit Oktober 2013 überprüft, ob es sich um betrügerische Erklärungen des Zusammenlebens handelt. Zählt man die Kontrollen der Eheschließungen hinzu, kommt man auf mehr als 10.000 Dossiers - das ist neuer Rekord.
Seit der Verschärfung des Gesetzes über die Familienzusammenführung ist es möglich, nicht nur Eheschließungen zu überprüfen, sondern auch Erklärungen über das Zusammenleben. Davon wurden 500 abgelehnt.
Wie Staatssekretär Francken der Zeitung "De Morgen" erklärte, seien solche Erklärungen der neue vorrangige Kanal illegaler Einwanderung. Er erinnerte daran, dass Scheinehen und mit dreijährigen Haftstrafen und 3.000 Euro Geldstrafe geahndet werden.
belga/fs/km - Bild: Virginie Lefour (belga)