Noch immer ist unklar, warum am Sonntag ein Autofahrer auf der Brüsseler Place de la Monnaie in eine Gruppe von drei Fußgängern gerast ist. Einen Terroranschlag schließt die Brüsseler Staatsanwaltschaft aber aus. Das wurde auf bei einer Pressekonferenz deutlich.
Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft sagte, es sei noch nicht klar, ob der Fahrer die Fußgänger bewusst angefahren habe, ihm am Steuer unwohl wurde oder ob es noch einen anderen Grund für die Tat gab. Der Mann wurde festgenommen und wird weiter verhört.
Der 58-Jährige hatte am Sonntag drei Passanten angefahren und beging Fahrerflucht. Er konnte aber von der Polizei gestellt werden. Die Fußgänger erlitten Knochenbrüche und mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
belga/rtbf/est/okr - Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA