Premierminister Michel sieht die Voraussetzungen für die Bewahrung des Sozialfriedens erfüllt. Nach einer Sitzung der Regierungsspitze erklärte Michel, dass die Vorbedingungen für die Gespräche zwischen den Sozialpartnern selten so gut gewesen seien. Arbeitgeber und Gewerkschaften verfügten über zwei Monate Zeit um die Spielräume für Lohnerhöhungen auszuloten.
Am Montag war bekannt geworden, dass das Gefälle zwischen Gehältern in Belgien und den wichtigsten Nachbarländern deutlich abgeschwächt werden konnte. Deshalb könne auch über Rentenerhöhung, Wohlstandssicherung und neue Jobs gesprochen werden, so der Premier. Zufrieden konstatierte der Regierungschef, dass der Sozialfriede unter dem Weihnachtsbaum Platz gefunden habe.
belga/rkr - Archivbild: Bruno Fahy (belga)