Vor zwei Jahren lag sie noch bei vier Prozent. Das geht aus einem Bericht des föderalen Wirtschaftsrats hervor. Der Bericht dient als Basis beim interprofessionellen Dialog der Sozialpartner, wenn es um Tarifverhandlungen geht.
belga/okr
Das belgische Lohnhandicap ist im vergangenen Jahr kleiner geworden. Im Vergleich zu den Nachbarländern Deutschland, Niederlande und Frankreich ist die Lohnkluft auf 2,9 Prozent geschrumpft.
Vor zwei Jahren lag sie noch bei vier Prozent. Das geht aus einem Bericht des föderalen Wirtschaftsrats hervor. Der Bericht dient als Basis beim interprofessionellen Dialog der Sozialpartner, wenn es um Tarifverhandlungen geht.
belga/okr
Das belgische Lohnhandicap ist im vergangenen Jahr kleiner geworden. Im Vergleich zu den Nachbarländern Deutschland, Niederlande und Frankreich ist die Lohnkluft auf 2,9 Prozent geschrumpft..........in welcher Hinsicht ? in positivem oder negativem sinn gesehen ?.......allem Anschein nach driftet Belgien ab in Richtung deutschem Hungermindestlohn von 8,50 / Brutto die stunde und zu Hartz 4......und ob sich DAS die Belgier - wirkliche Belgier gefallen lassen einschließlich der ganzen Gewerkschaften bleibt dann aber mal so dahin gestellt - Sparmassnahmen rauf und runter - aber mit Sicherheit nicht auf den Rücken der Menschen die schon zu den wenig Verdienern gehören und so oder so nicht viel zum leben haben weil alles Teurer wird und steigt ausser die Löhne. Ich verstehe immer mehr und mehr dass da viele auf die Barrikaden gehen nur verstanden wird es nicht ! .
Warum wird in diesem Artikel der Unterschied der Löhne als "Handicap", also als Benachteiligung, Vorbelastung oder Erschwerung dargestellt? Kann das nicht auch ein Vorteil sein? Zum Beispiel im Sinne erhöhter Kaufkraft, höheren Aufkommens an Steuern und Beiträgen oder ganz einfach nur gerechter Lohn für gute Arbeit? Dürfen Arbeitnehmer im Sinne der Gleichmacherei jetzt nicht mehr von ihren Löhnen leben, ja sogar gut leben? Sollen sich belgische Arbeitnehmer vielleicht sogar schämen?
Warum wird hier suggeriert, nur gleiche bzw. niedrigere Löhne seien "händicap- frei"? Warum fehlt der Mut zu einem Vergleich mit den EWG- Billiglohn- Ländern wie Polen oder Rumänien? Immer wieder wird im Zusammenhang mit der "Wirtschaftskrise" zu Lohnmässigung geraten und Niedriglohnbereiche werden forciert. Vielleicht ist genau dieses der Grund für das Entstehen einer Wirtschaftskrise!?
Ich bin ein ehemaliger Bewohner der DG
Als Kind lebte ich 8 Jahre in Raeren und später noch mal für wenige Jahre in Walhorn gewohnt. Die überige Zeit in Deutschland.
Ich bin gewerkschaftlich aktiv und muss leider fest stellen, dass es in der deutschen Gesellschaft eine schleichende Entsolidarisierung gegeben hatte. Sie begann in der zeit des Altkanzlers Schröder und der Agenda 2010. Aus ihr ging das Hartz IV -Gesetz hervor. Ein Schnellschuß. Denn die anderen Hartz-Gesetze, welche in ihrer Umsetzung einige Jahre länger gedauert hätten, wurden auf Wunsch des Großkapitals erst gar nicht ein geführt. Und so ist das Gesetz eie Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Sozial- und Verwaltungsgerichte, die ohnehin schon genug zu tun haben.
Ich kann Euch liebe Belgier, unabhänig Eurer Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe, nur ermuntern:
wehret den Anfängen und lasst Euch nicht entsolidarisieren.