Am 7. August verhängte die russische Regierung ein Embargo gegen eine Reihe von Agrarprodukten aus der EU, die von dem Zeitpunkt an nicht mehr in die russische Föderation eingeführt werden durften. Die Maßnahme betraf auch Obst und Gemüse.
Für die belgischen Obstbauern war das eine mittlere Katastrophe. Bis dahin hatten sich vor allem belgische Birnen in Russland prächtig verkauft. Und ausgerechnet in diesem Jahr gab es zudem eine Rekordernte zu verzeichnen. Viele Obstbauern blieben also auf ihren Erzeugnissen sitzen.
Jetzt soll es also zumindest ein Trostpflaster geben. Nach Angaben der flämischen Landwirtschaftsministerin Joke Schauvliege hat die EU-Kommission grünes Licht für Entschädigungszahlungen gegeben. Das gilt allerdings nur für Obstbauern, die ihre Verdienstausfälle in den Fristen gemeldet haben. Demnach konnten insgesamt knapp 1.400 Hektar Ertragsfläche nicht abgeerntet werden.
Auf dieser Grundlage wird die EU knapp drei Millionen Euro für die geschädigten Apfelbauern und nochmal drei Millionen für die Birnenbauern zur Verfügung stellen. Macht zusammen fast genau sechs Millionen Euro.
Bild: Michel Krakowski/BELGA
Welch eine Logik, JOKE! Die EU, Kotzbrocken Nr 1 - hat inzwischen für mich die Talibans, die Bush-Administration, usw. übertroffen. Wer bezahlt das alles? Sie und ich...
Den Größenwahn des Brüsseler Politbüros wird immer der kleine Mann bezahlen dürfen.
Die ersten sektoralen Wirtschaftssanktionen gegen Russland hatte die Europäische Union bereits am 31. Juli 2014 beschlossen (Beschluss 2014/512/GASP und Verordnung (EU) Nr. 833/2014).
Das Russische Embargo war eine Gegenreaktion auf die EU-Sanktionen.
Aber der Russe ist grundsätzlich immer der Böse und der Westen immer der Gute.