Die flämische Regierung und der Automobilkonzern Ford haben am Freitagmorgen in Brüssel ein Abkommen über die Zukunft des Fordwerks in Genk unterzeichnet. Damit werden Absprachen, die bereits früher getroffen wurden, jetzt schriftlich festgehalten. Dazu gehört vor allem, dass die flämische Regierung zum 1. Januar 2016 alleiniger Eigentümer des Werkgeländes wird.
Das Jahr 2015 gilt als Übergangsperiode, in der sowohl Ford als auch Flandern über das Gelände bestimmen dürfen. Die flämische Regierung sucht nach eigenen Angaben weiter nach einer neuen Verwendung für den ehemaligen Produktionsstandort.
belga/jp - Bild: Kristof Van Accom (belga)