Die Brüsseler Oper La Monnaie muss insgesamt 16 Stellen abbauen. Das ist eine Folge des Sparkurses. Im kommenden Jahr muss das Opernhaus mit geringeren Subsidien auskommen. Zunächst hatte das Haus noch mit etwa 35 Millionen Euro gerechnet. Jetzt sind es nur noch etwas mehr als 33 Millionen Euro.
Die Brüsseler Oper will die Sparmaßnahmen gleichmäßig auf die drei großen Ausgabeposten verteilen. Das sind die Personalkosten, die Funktionskosten und die Produktionskosten. Die Einsparungen bei den Produktionskosten haben zur Folge, dass es keine Barockopern und keine Ballettaufführungen an der Brüsseler Oper im kommenden Jahr geben wird.
Von den 16 Stellen, die abgebaut werden, werden fünf über echte Entlassungen erreicht. Die anderen elf Mitarbeiter arbeiten bereits nicht mehr bei der Oper und wurden nicht ersetzt.
belga/rtbf/sh - Archivbild: Bernd Uhlig/Monnaie