Am Sonntag sind die neuen Fahrpläne der Bahn in Kraft getreten. Sie sollen die Zuverlässigkeit erhöhen. So wird die Regelmäßigkeit der Zugverbindungen verbessert, indem die Züge immer entweder zur vollen Stunde, halbstündlich oder um Viertel nach oder Viertel vor abfahren. Die Gesamtfahrzeit verlängert sich dadurch leicht.
Etwa 170 frühe und späte Verbindungen hat die SNCB gestrichen. Manche IC-Züge halten nicht mehr an kleineren Bahnhöfen. Der neue Plan sieht auch eine deutlich verbesserte Anbindung an den Flughafen Zaventem vor.
Wegen des Generalstreiks am Montag werden die meisten Zugreisenden wohl erst am Dienstag die Änderungen bemerken. Die neuen Fahrpläne gelten zunächst für drei Jahre.
belga/vrt/jp - Bild: Bruno Fahy (belga)