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Bob-Kampagne: "Drink and drive? No way!"

01.12.201415:24
Innenminister Jan Jambon (N-VA) und Verkehrsministerin Jacqueline Galant (MR) stellen die neue Bob-Kampagne vor
Innenminister Jan Jambon (N-VA) und Verkehrsministerin Jacqueline Galant (MR) stellen die neue Bob-Kampagne vor

Pünktlich zur Adventszeit startet in Belgien die Bob-Kampagne – inzwischen bereits zum 20. Mal. Autofahrer werden dabei aufgefordert, ihr Auto stehen zu lassen, sollten sie zu tief ins Glas geschaut haben. Größte Risikogruppe sind Männer ab 40.

Betriebsfeier, Weihnachtsmarktbesuch oder Familienfest: In diesen Tagen kommt man nur schwer am Alkohol vorbei. Die 0,5 Promille-Grenze ist schnell erreicht. Eigentlich müsste das Auto stehen bleiben - doch einige, vor allem ältere Männer, setzen sich dann immer noch hinters Steuer.

Ein Problem mit dramatischen Folgen, sagt Verkehrsministerin Jacqueline Galant (MR). "Im vergangenen Jahr sind 200 Menschen bei Verkehrsunfällen, bei denen Alkohol im Spiel war, auf Belgiens Straßen ums Leben gekommen. Hinter dieser Zahl verbergen sich 200 dramatische Schicksale von trauernden Familien", sagt Ministerin Galant. Damit schneidet Belgien im europaweiten Vergleich besonders schlecht ab. Deswegen sei die Bob-Kampagne auch heute noch vonnöten.

Bob sah vor 20 Jahren das Licht der Welt. Damals war die Obergrenze von 0,5 Promille in Belgien eingeführt worden. Vor allem junge Autofahrer wollte man auf die Gefahren hinweisen – durch Werbekampagnen, Aufkleber und die berühmten Schlüsselanhänger. Inzwischen ist der belgische Markenname Bob in 17 Länder exportiert worden, darunter die Niederlande, Frankreich, Spanien und Griechenland.

Die drei Buchstaben haben ihren Nutzen bewiesen. "Man kann durchaus sagen, dass eine 'Generation Bob' herangewachsen ist", sagt Benoît Godaert vom Institut für Straßenverkehrssicherheit IBSR. "Bob hat funktioniert. Jeder junge Mensch weiß, dass man nicht Auto fährt, wenn man getrunken hat und dass man sich bereits vor dem Ausgehen Gedanken über eine sichere Rückfahrmöglichkeit - den sogenannten Bob - machen muss."Allerdings hielten vor allem ältere Autofahrer ab 40 an ihren schlechten Gewohnheiten fest.

Weil sensibilisieren alleine nicht hilft, kontrolliert die Polizei jetzt wieder verstärkt auf der Straße. Das Mindestziel für die Weihnachtszeit lautet: 250.000 Alkohol-Kontrollen. "Nur wenn man das Risiko, erwischt zu werden, drastisch erhöht, wird man die Mentalität der Menschen ändern können. Deswegen wird die Polizei zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs sein und kontrollieren", warnt der zuständige Innenminister Jan Jambon (N-VA). Seit dem Sommer steht der Polizei ein neuer Alkohol-Schnelltest zur Verfügung, dadurch können die Beamten mehr Autofahrer als früher überprüfen.

Fahren unter Alkoholeinfluss muss zum gesellschaftlichen Tabu werden, so der Wunsch der Bob-Verantwortlichen. Beispiel Familienessen: Auch der alte Onkel Heinrich sollte am Ende nicht mehr betrunken mit dem Auto nach Hause fahren. Der Rest der Familie muss eben Druck auf Heinrich ausüben. Bob sei schließlich keine Altersfrage, sondern Schutzengel auf der Straße - für sich und die anderen Verkehrsteilnehmer.

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