Reynders reagierte auf Presse-Informationen, wonach es Händlern freigestellt ist, Zigaretten und andere Tabak-Erzeugnisse preiswerter zu verkaufen als der offizielle Höchstpreis vorschreibt. Dies sei bereits seit Jahren gängige Praxis, so der Finanzminister. Zugleich unterstrich er, dass unter seiner Ressortführung die Akzisen und Steuern auf Tabak stetig angehoben worden seien, so dass man in Belgien für Tabakprodukte im EU-Vergleich den fünft-teuersten Preis zahlen müsse. Vorwürfe, er kämpfe im Rahmen seiner Möglichkeiten nicht ausreichend gegen den Konsum von Tabak, seien somit haltlos, fügte Reynders hinzu.
belga/mh